Mein Name ist Lorenz Oehler. Die Idee zur Kaffeebar auf einer Piaggio Ape entstand aus meiner Leidenschaft für alte Kaffeemaschinen und italienisches Design. In den 1950ern kannte man den Mann hinter der Kaffeemaschine auch als il macchinista. Das lag nicht zuletzt an den Handhebelmaschinen, die auch schon Mitte des letzten Jahrhunderts in der Schweiz anzutreffen waren. Sie sind nicht nur eine Augenweide, mit ihnen lässt sich auch bis heute hervorragender Kaffee zubereiten. Bei mir steht inzwischen einen neuere Maschine auf der Ape. Und da ich jede Schraube an ihr kenne, steht hier erneut der Maschinist persönlich hinter der Maschine.
Bei uns gibt's alle möglichen Kaffeegetränke, Cáscara (Kaffeekirschen-Aufguss) sowie Tees, Chai und Matcha Latte. Je nach Saison bieten wir zudem Eiskaffe, Granita und Nitro Cold Brew an. Nicht nur der Kaffee, sondern auch der Gewürztee stammen inzwischen vom Paradiso Perduto und somit aus eigener Produktion. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt's Gipfeli und Zimtschnecken. Die Produkte beziehe ich, wenn immer möglich, lokal. Das hält die Transportwege kurz und ermöglicht den persönlichen Kontakt mit meinen Lieferanten. Die Pappbecher sind bio und kompostierbar, am besten schmeckt der Kaffee aber sowieso aus der Tasse (selber mitbringen bitte!).
★ Öffnungszeiten 2024 ★
Liebe alle,
donnerstags sind wir ab 8 Uhr am Hönggerberg vor der Alumni-Lounge anzutreffen - ACHTUNG: am 29. August 2024 fällt der Höberg aus, Mitarbeiterfest.
Auf der Polyterrasse geht's am 17. September 2024 wieder los, immer dienstags, ab 9 Uhr.
Mit herzlichem Gruss,
Lorenz
An der Zubereitung von Espresso und Kaffee hat sich seit den 1950ern grundsätzlich nicht viel verändert. Wichtig sind die vier M: in meinem Fall der Macchinista (eigentlich: Mano dell' operatore), Macinadosatore, Miscela und Macchina espresso. Auf der Ape steht eine Mirage Idrocompresso von Kees van der Westen. An dieser Handhebelmaschine kommt ein ähnlicher Kolben zum Einsatz, wie ihn Achille Gaggia 1948 patentieren liess und so die moderne Kaffeezubereitung erst ermöglichte. Und weil der Mann richtig gut war, braucht ein Espresso aus einer Handhebelmaschine den Vergleich bis heute nicht zu scheuen. Bei den Kaffeemühlen hat sich in den letzten Jahren einiges getan, weshalb beim Maschinisten eine der innovativsten Spitzenmühlen überhaupt zum Einsatz kommt, die Barista-Mühle Mythos One des italienischen Traditionsherstellers Nuova Simonelli. Für optimales Mahlgut wird das Mahlwerk je nach Bedarf beheizt oder gekühlt.
Die Kafi-Ape kann auch für private Anlässe gemietet werden. Auf dem jeweiligen PDF sind genauere Infos zur Technik/zum Strom und Fotos der Ape finden. In Zürich fahren wir direkt mit der Ape an, für weiter entfernte Anlässe wird das Kaffeemobil auf einen Anhänger verladen.
Bei Fragen zu Caterings und Vermietungen stehe ich – je nach Andrang – gerne an meinem Standplatz an der ETH zur Verfügung. Sollte ich sehr beschäftigt sein oder Sie nicht vorbeischauen können, kontaktieren Sie mich bitte für alle weiteren Infos zu Vermietungen wie etwa Verfügbarkeit und Konditionen über lorenzoehler@ilmacchinista.ch. Normalerweise melde ich mich innerhalb eines Tages. Sollte es einmal etwas länger dauern, bitte ich um Verständnis.