Mein Name ist Lorenz Oehler. Die Idee zur Kaffeebar auf einer Piaggio Ape entstand aus meiner Leidenschaft für alte Kaffeemaschinen und italienisches Design. In den 1950ern kannte man den Mann hinter der Kaffeemaschine auch als il macchinista. Das lag nicht zuletzt an den Handhebelmaschinen, die auch schon Mitte des letzten Jahrhunderts in der Schweiz anzutreffen waren. Sie sind nicht nur eine Augenweide, mit ihnen lässt sich auch bis heute hervorragender Kaffee zubereiten. Bei mir steht inzwischen einen neuere Maschine auf der Ape. Und da ich jede Schraube an ihr kenne, steht hier erneut der Maschinist persönlich hinter der Maschine.
Bei uns gibt's alle möglichen Kaffeegetränke, Cáscara (Kaffeekirschen-Aufguss) sowie Tees, Chai (Gewürztee) und Matcha Latte. Je nach Saison bieten wir zudem Eiskaffee, Granita und Nitro Cold Brew an. Nicht nur der Kaffee, sondern auch der Chai stammen inzwischen vom Paradiso Perduto und somit aus eigener Produktion. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt's Gipfeli und Zimtschnecken. Die Produkte beziehe ich, wenn immer möglich, lokal. Das hält die Transportwege kurz und ermöglicht den persönlichen Kontakt mit meinen Lieferanten. Die Pappbecher sind bio und kompostierbar, am besten schmeckt der Kaffee aber sowieso aus der Tasse (selber mitbringen bitte!).
★ ACHTUNG SOMMERPAUSE! ★
Liebe alle,
Ab 7. August sind wir wieder donnerstags ab 8 Uhr am Hönggerberg vor der Alumni-Lounge anzutreffen,
auf der Polyterrasse ab Anfang Herbstsemester jeweils wieder dienstags ab 9 Uhr.
Mit herzlichem Gruss,
Lorenz
An der Zubereitung von Espresso und Kaffee hat sich seit den 1950ern grundsätzlich nicht furchtbar viel verändert. Wichtig sind die vier M: in unserem Fall Macchinista (eigentlich: Mano dell' operatore), Macinadosatore, Miscela und Macchina espresso. Auf der Ape steht eine Highend-Maschine, eine Slim Jim von Kees van der Westen nämlich. An dieser Maschine kommt nicht mehr ein Handhebelkolben mit Feder zum Einsatz, wie ihn Achille Gaggia 1948 patentieren liess und so die moderne Kaffeezubereitung erst ermöglichte, sondern eine modernere, gesättigte Brühgruppe. Diese gewährleistet eine absolut präzise Temperatursteuerung – ganz egal, ob es draussen beissend kalt oder brütend heiss ist. Bei den Kaffeemühlen hat sich seit den 1950ern einiges getan. Deshalb kommt beim Maschinisten eine der innovativsten Spitzenmühlen überhaupt zum Einsatz, die Barista-Mühle Mythos One des italienischen Traditionsherstellers Victoria Arduino. Für optimales Mahlgut wird das Mahlwerk je nach Bedarf beheizt oder gekühlt.
Die Kafi-Ape kann auch für private Anlässe gemietet werden. Auf dem jeweiligen PDF sind die Infos zu Technik und Strom sowie Fotos der Ape finden. Spoiler Alert: Inzwischen steht auf der Ape nicht mehr eine Handhebelmaschine, sondern eine genauso stilvolle Slim Jim von Kees van der Westen.
Für ein Angebot melden Sie sich gerne, am besten mit dem gewünschten Termin, der Zeit und der ungefähren Anzahl Personen, die bewirtet werden möchten.
In Zürich fahren wir direkt mit der Ape an, für weiter entfernte Anlässe wird das Kaffeemobil auf einen Anhänger verladen.
Bei Fragen zu Caterings und Vermietungen stehe ich – je nach Andrang – gerne an meinem Standplatz an der ETH zur Verfügung. Sollte ich sehr beschäftigt sein oder Sie nicht vorbeischauen können, kontaktieren Sie mich bitte für alle weiteren Infos zu Vermietungen wie etwa Verfügbarkeit und Konditionen über lorenzoehler@ilmacchinista.ch. Normalerweise melde ich mich innerhalb eines Tages. Sollte es einmal etwas länger dauern, bitte ich um Verständnis.